Wohnformen für Senioren im Alter

Alternatives Wohnen liegt im Trend

Die „jungen Alten“ sind heute im Durchschnitt deutlich später von Gebrechen und Hilfsbedürftigkeit betroffen als frühere Generationen. Statt der reinen „Standardversorgung“ steht mittlerweile für viele die individuelle Lebensgestaltung im Vordergrund. Kein Wunder also, dass betreutes Wohnen, die Senioren-WG oder das Mehrgenerationen-Haus immer mehr an Bedeutung gewinnen.

Eine besonders in Universitätsstädten beliebte Form ist das sogenannte Wohnen für Hilfe, bei dem Studierende kostenlos oder sehr günstig mit Seniorinnen oder Senioren zusammenwohnen. Als Ausgleich bieten die Studierenden ihre Hilfe beim Einkauf, im Haushalt oder bei der Gartenarbeit an. All diese Formen tragen zu einer Normalisierung des Wohnens im Alter bei und entspricht so dem Wunsch der älteren Menschen, so lange wie möglich ein ganz normales Leben führen zu können